So...nach einem wunderschönen, verlängerten Wochenende bin ich jetzt wieder in Grenoble und hab mir grad die Bilder von den letzten 3 Tagen angeschaut! Ich komm immer noch durcheinander, dass es nicht länger war! *lach* ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt: man hat so viel erlebt, dass man kaum glauben kann, dass die Erlebnisse erst von gestern oder vorgestern sind! ;-)
Aber egal! jetzt erzähl ich erstmal was wir gemacht haben:
Um das lange Wochenende und den Feiertag richtig zu nutzen, haben Tobi und ich einen Trip in die Provence geplant.
Es hat auch alles trotz den schlechten Vorzeichen (Tobi hat mal wieder über 11 Stunden zu mir gebraucht und ich war letzte Woche krank) toll geklappt.
Die Luftveränderung hatte mir echt gut getan und ich hoffe, dass sich jetzt die Reste der Erkältung bald verziehn.
Samstag war ein Tag für Stadtbesichtigungen:
- Orange: Besichtigung eines alten römischen Theaters und des Triumphbogens.
- Avignon: Papstpalast, Altstadt und die berühmte Brücke
- Baumes-des-Venise: Spaziergang durch den Ort und sehr leckeres franz. Abendessen.
Die drei Städte waren sehr sehenswert und wir waren von der Vielfalt der Landschaft, Ortschaften und geschichtlichen Ereignisse in der Provence sehr beeindruckt.
Übernachtet hatten wir dann im Hotel Mas de la Fontaine in der Nähe von Sarrians und ich kann es nur empfehlen! Eine sehr schnuckelige, kleine Pension sogar mit Swimminpool, sehr sauber und mit einer sehr herzlichen Chefin -> wirklich toll!
Sonntag fuhren wir dann zum Pont du Gard, den überresten eines römischen Akquädukts in der Nähe von Remoulins.
Das Bauwerk ist sehr beeindruckend und liegt in einer wunderschönen Landschaft, die zu Spaziergängen, Wanderungen und Kajakfahrten wirklich einlädt! Wir haben uns da viel Zeit gelassen und die schöne Umgebung sehr genossen,da der Pont du Gard trotz Wochenende und diverser Empfehlungen in Reiseführern überraschender Weise gar nicht überlaufen war und die typische Touri-Atmosphäre überhaupt nicht aufkam!
Anschließend sind wir dann noch über Landstraßen nach Saintes-Marie-de-la-Mer gefahren, unserem eigentlichen Zielort in der Camargue. Die Tour über die Landstraßen hat uns richtig viel Spaß gemacht, da es in der Provence wirklich schöne Ecken gibt und man die so erst richtig entdeckt!
In der Camargue sahen wir dann gleich die typischen Attraktionen: schwarze Stiere und weiße Pferde! Leider aber gleich in solchen Massen, dass man wieder das Gefühl von Massentourismus und Fließbandabfertigung bezüglich der Pferdeausritte bekommen hat.
Aber ich war sowieso viel mehr gespannt auf die Flamingos! Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass es in Frankreich frei lebende, wilde Flamingos gibt, aber ich wurde gleich am Ortseingang auf dem Weg zu unserem Hotel eines Besseren belehrt ;-)
Meine Meinung zu dem Ort ist schnell gesagt: es ist ein typischer Touri-Ort mit dem üblichen Drum-herum von Restaurants und Ramsch-Läden, aber er hat durch die tolle Natur in der Umgebung, den schönen Strand und die nette Stimmung wirklich etwas sehr schönes an sich.
Wenn man nicht direkt im Ort wohnt, sondern wie wir etwas außerhalb (ca. 3 Km) kann man die Schönheit der Natur in der Camargue auch trotz der vielen Touris genießen. Allerdings glaube ich,dass alles im Sommer total überrannt ist und man sich auch vor lauter Stechmücken nicht mehr retten kann!
In St. Marie-de-la-Mer musste wir unser Hotel, das Mas de Grenouillere (Hotel der Frösche!!) erstmal suchen,da es doch etwas versteckt lag, aber ich war nach den anfänglichen Zweifeln echt zufrieden. Zwar habe ich meine Ansprüche an Zimmer, Ausstattung und Sauberkeit in Frankreich schon sehr runterschrauben müssen, aber die Lage gut, die Anlage sehr nett gestaltet und es hatte Charme.
Nach einem Nickerchen am Pool sind wir dann gestartet um den Ort zu erkunden.
Wir haben einen langen Spaziergang an der Strandpromenade und auch durch den Ort gemacht um dann noch essen zu gehen.
Leider habe ich mich überreden lassen in ein Fischrestaurant zu gehen, da Tobi unbedingt Austern probieren musste. *bäh*
Mir war von Anfang an schlecht und bei dem Gedanken daran werd ich immer noch grün im Gesicht und Tobi wird Austern wahrscheinlich auch nicht mehr so schnell essen!!! Aber der Abend war dank der netten Tischnachbarn noch sehr lustig!
Als wir den Tag dann gemütlich bei einer Flasche Wein auf unserer Terassen haben ausklingen lassen, wussten wir auch warum das Hotel seinen Namen hat. Das Froschkonzert war nicht schlecht *lach* (es hat aber nicht gestört!!)
Montag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen um etwas das Naturschutzgebiet zu erkunden. Wer die 100% Touri-Art bevorzugt kann bei den hunderten von Anbietern einen Ausritt durch die Camargue mitmachen.
Das war mir allerdings zu doof, da man nicht nach Belieben Pause machen kann!
Also sind wir hochmotiviert mit den Mountainbikes gestartet um dann aber leider festzustellen,dass es keine vernünftigen, ausgeschilderten Wege und auch keine Karten gibt (wir hatten uns erkundigt).
Letztendlich war das aber egal,denn die Landschaft war selbst auf dem kurzen Ausflug toll, die Flamingos zu beobachten auch und unsere Badepause an einem fast leeren Strand ebenfalls ein Traum, da wir Ruhe, tollen Sand und glasklares Meer hatten.
Spätnachmittags fuhren wir zurück zum Hotel und haben noch ein bißchen am Pool gefaulenzt.
Nach der Erfahrung des Vorabends sind wir dann lieber zum Italiener essen gegangen (ach diese Touris *grins*) und es war super...
Schön war auch der Spaziergang an der Uferpromenade (diesmal in die andere Richtung) und das Meer bei Nacht...
Dienstag sind wir dann relativ bald wieder zurückgefahren,nachdem Tobi ja noch bis Deutschland weitermusste. Allerdings haben wir es uns nicht nehmen lassen vorher nochmal das Frühstück auf der Zimmereigenen Terasse zu genießen :-)
Es war ein toller Urlaub!
Bilder sind online....
Aber egal! jetzt erzähl ich erstmal was wir gemacht haben:
Um das lange Wochenende und den Feiertag richtig zu nutzen, haben Tobi und ich einen Trip in die Provence geplant.
Es hat auch alles trotz den schlechten Vorzeichen (Tobi hat mal wieder über 11 Stunden zu mir gebraucht und ich war letzte Woche krank) toll geklappt.
Die Luftveränderung hatte mir echt gut getan und ich hoffe, dass sich jetzt die Reste der Erkältung bald verziehn.
Samstag war ein Tag für Stadtbesichtigungen:
- Orange: Besichtigung eines alten römischen Theaters und des Triumphbogens.
- Avignon: Papstpalast, Altstadt und die berühmte Brücke
- Baumes-des-Venise: Spaziergang durch den Ort und sehr leckeres franz. Abendessen.
Die drei Städte waren sehr sehenswert und wir waren von der Vielfalt der Landschaft, Ortschaften und geschichtlichen Ereignisse in der Provence sehr beeindruckt.
Übernachtet hatten wir dann im Hotel Mas de la Fontaine in der Nähe von Sarrians und ich kann es nur empfehlen! Eine sehr schnuckelige, kleine Pension sogar mit Swimminpool, sehr sauber und mit einer sehr herzlichen Chefin -> wirklich toll!
Das Bauwerk ist sehr beeindruckend und liegt in einer wunderschönen Landschaft, die zu Spaziergängen, Wanderungen und Kajakfahrten wirklich einlädt! Wir haben uns da viel Zeit gelassen und die schöne Umgebung sehr genossen,da der Pont du Gard trotz Wochenende und diverser Empfehlungen in Reiseführern überraschender Weise gar nicht überlaufen war und die typische Touri-Atmosphäre überhaupt nicht aufkam!
Anschließend sind wir dann noch über Landstraßen nach Saintes-Marie-de-la-Mer gefahren, unserem eigentlichen Zielort in der Camargue. Die Tour über die Landstraßen hat uns richtig viel Spaß gemacht, da es in der Provence wirklich schöne Ecken gibt und man die so erst richtig entdeckt!
In der Camargue sahen wir dann gleich die typischen Attraktionen: schwarze Stiere und weiße Pferde! Leider aber gleich in solchen Massen, dass man wieder das Gefühl von Massentourismus und Fließbandabfertigung bezüglich der Pferdeausritte bekommen hat.
Aber ich war sowieso viel mehr gespannt auf die Flamingos! Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass es in Frankreich frei lebende, wilde Flamingos gibt, aber ich wurde gleich am Ortseingang auf dem Weg zu unserem Hotel eines Besseren belehrt ;-)
Meine Meinung zu dem Ort ist schnell gesagt: es ist ein typischer Touri-Ort mit dem üblichen Drum-herum von Restaurants und Ramsch-Läden, aber er hat durch die tolle Natur in der Umgebung, den schönen Strand und die nette Stimmung wirklich etwas sehr schönes an sich.
Wenn man nicht direkt im Ort wohnt, sondern wie wir etwas außerhalb (ca. 3 Km) kann man die Schönheit der Natur in der Camargue auch trotz der vielen Touris genießen. Allerdings glaube ich,dass alles im Sommer total überrannt ist und man sich auch vor lauter Stechmücken nicht mehr retten kann!
In St. Marie-de-la-Mer musste wir unser Hotel, das Mas de Grenouillere (Hotel der Frösche!!) erstmal suchen,da es doch etwas versteckt lag, aber ich war nach den anfänglichen Zweifeln echt zufrieden. Zwar habe ich meine Ansprüche an Zimmer, Ausstattung und Sauberkeit in Frankreich schon sehr runterschrauben müssen, aber die Lage gut, die Anlage sehr nett gestaltet und es hatte Charme.
Nach einem Nickerchen am Pool sind wir dann gestartet um den Ort zu erkunden.
Wir haben einen langen Spaziergang an der Strandpromenade und auch durch den Ort gemacht um dann noch essen zu gehen.
Leider habe ich mich überreden lassen in ein Fischrestaurant zu gehen, da Tobi unbedingt Austern probieren musste. *bäh*
Mir war von Anfang an schlecht und bei dem Gedanken daran werd ich immer noch grün im Gesicht und Tobi wird Austern wahrscheinlich auch nicht mehr so schnell essen!!! Aber der Abend war dank der netten Tischnachbarn noch sehr lustig!
Als wir den Tag dann gemütlich bei einer Flasche Wein auf unserer Terassen haben ausklingen lassen, wussten wir auch warum das Hotel seinen Namen hat. Das Froschkonzert war nicht schlecht *lach* (es hat aber nicht gestört!!)
Montag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen um etwas das Naturschutzgebiet zu erkunden. Wer die 100% Touri-Art bevorzugt kann bei den hunderten von Anbietern einen Ausritt durch die Camargue mitmachen.
Das war mir allerdings zu doof, da man nicht nach Belieben Pause machen kann!
Also sind wir hochmotiviert mit den Mountainbikes gestartet um dann aber leider festzustellen,dass es keine vernünftigen, ausgeschilderten Wege und auch keine Karten gibt (wir hatten uns erkundigt).
Letztendlich war das aber egal,denn die Landschaft war selbst auf dem kurzen Ausflug toll, die Flamingos zu beobachten auch und unsere Badepause an einem fast leeren Strand ebenfalls ein Traum, da wir Ruhe, tollen Sand und glasklares Meer hatten.
Spätnachmittags fuhren wir zurück zum Hotel und haben noch ein bißchen am Pool gefaulenzt.
Nach der Erfahrung des Vorabends sind wir dann lieber zum Italiener essen gegangen (ach diese Touris *grins*) und es war super...
Schön war auch der Spaziergang an der Uferpromenade (diesmal in die andere Richtung) und das Meer bei Nacht...
Dienstag sind wir dann relativ bald wieder zurückgefahren,nachdem Tobi ja noch bis Deutschland weitermusste. Allerdings haben wir es uns nicht nehmen lassen vorher nochmal das Frühstück auf der Zimmereigenen Terasse zu genießen :-)
Es war ein toller Urlaub!
Bilder sind online....
1 Kommentar:
Hey Mausi,
der Urlaub war wirklich super. Das hast du echt klasse organisiert und vor allem das kleine Hotel in der Nähe von Avignon hat mir super gefallen.
Ich hoffe, dass wir bald wieder so einen tollen Ausflug machen.
Ich liebe dich
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